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programmthematische reihekünstlerische beiträge

einführung : konzept : künstlerische beiträge
Annika Eriksson (Stockholm/Berlin)
The Session (2003)
DVD mit englischen Untertiteln,10:30 min
Poster und CD Distribution am Kiosk der Shedhalle

"In diesem Projekt wollte ich zwei verschiedene Musikarten zusammenführen: Rap und Repente. Die Musiker entstammen unterschiedlichen Kontexten, Traditionen und Generationen, gemeinsam ist ihnen das Interesse am gesprochenen Wort und an der Improvisation."

Über Pardal da Saudade & Verde Lins:
Die Tradition des Embolada/Repente geht auf eine alte Tradition von Straßenkünstlern zurück, die mit Rhythmus und Text arbeiteten. Ursprünglich stammten sie aus dem Nordosten von Brasilien, doch heute treten sie in nahezu allen großen brasilianischen Städten wie São Paulo und Rio de Janeiro auf. Ihre Instrumente sind Parodie, Humor und Schwung, mit dem sie der harten Wirklichkeit Herr werden. Seit der Kolonialzeit repräsentiert diese Tradition die kritische Stimme des Volkes.

Über Z`Africa Brasil:
"Wir würdigen die Elemente des Hip Hop als die einer kulturellen Bewegung. Unser Ziel ist es, uns die gesamte rhythmische, verbale und farbliche Vielfalt anzueignen, um so den Schatz der oralen, rituellen und bewusstseinsmäßigen Traditionen unserer Ahnen zu betonen. "Z" steht für Zumbi, den Führer unserer Widerstandsbewegung gegen die Zentralgewalt."

Annika Eriksson, The Session, 2003
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