Im kuratorischen Gastprojekt vom 5. Juli bis 15. August 2010 befasst sich die Faculty of Invisibility, bestehend aus Sönke Hallmann, Paul Gangloff und Inga Zimprich sowie mehreren Gästen, mit der internationalen politisch motivierten Kollektivstrukturen.
Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung „Lands End“
Führungen mit den Kuratorinnen:
Mittwoch, 14. April, 18 Uhr
Mittwoch, 28. April, 18 Uhr
Sonntag, 16. Mai, 14 Uhr
Konferenz und Ortsbegehungen
Samstag, 8. Mai, 13-18 Uhr
Am Beispiel unterschiedlicher Perspektiven aus Kunst, Theorie und Aktivismus zeigt die Konferenz auf, wie man sich heute dem kontroversen Begriff der Landschaft annähern kann.
Begrüssung und Einführung durch Anke Hoffmann und Yvonne Volkart (Kuratorinnen Shedhalle)
Maurice Maggi (Guerilla-Gärtner und Koch, Zürich): Rote und Blaue Steine
Ortsbegehung auf und um das Gelände der Roten Fabrik mit Maurice Maggi und Sebastian Mundwiler (Künstler und Gärtner, Basel)
Vortrag: Annemarie Bucher* (Landschaftshistorikerin, ZHdK Zürich)
Vortrag: Philipp Felsch (Wissenschaftshistoriker, ETH Zürich): Alpen. Melancholie und Erschöpfung
Vortrag: Sibylle Omlin (Kunsthistorikerin/Direktorin ECAV, Sierre): Künstlerische Blicke auf den Gebrauch der Landschaft
*angefragt
Veranstaltungen in Kooperation mit der ZHdK
Ästhetik@Subversion
Mittwoch, 14. April, 19 Uhr
Cornelia Sollfrank (Künstlerin, Hamburg/Dundee): Kunst als Anti-Copyright-Aktivismus
Ästhetik@Subversion ist eine Veranstaltungsreihe der Vertiefung Theorie und findet an verschiedenen Orten in Zürich statt.
Inventionen
Donnerstag, 25. März, 18 Uhr: Roberto Nigro & Gerald Raunig (Zürich) / Judith Revel (Paris): „construir le commun“
Dienstag, 6. April, 18 Uhr: Angela Mitropoulos (Sydney) / Isabell Lorey (Berlin): „precarity"
Donnerstag, 6. Mai, 18 Uhr: Katja Diefenbach (Berlin) / Franco Berardi Bifo (Bologna): „politics of potentiality"
„Inventionen“ ist eine neu lancierte Reihe von Doppelvorträgen zur Aktualisierung poststrukturalistischer Theorie. Organisation: Institut für Theorie und Vertiefung Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste in Kooperation mit dem European Institute for Progressive Cultural Policies und der Shedhalle Zürich, koordiniert von Roberto Nigro und Gerald Raunig. (Details auch unter
http://www.zhdk.ch/index.php?id=inventionen)
Ein Gruppe von Zürcherinnen und Zürchern bildete den ersten Zürcher Beschwerdechor
und wurde unterstützt von der Alphornistin Regina Steiner und dem Pianisten Niels van der Waerden
unter der Leitung der Komponistin Stefanie Ressin und Mitarbeit von Pastor Leumund.
Die (einzigen) Auftritte am 30. Januar 2010 in Zürich waren grandios.
Siehe Pressebeiträge aus TV, Radio und Zeitung unter press.
Die Dokumentation auf der Website complaintschoir.org folgt ca. Mai 2010.
Das Beschwerdechor-Projekt (The Complaints Choirs) wurde 2003 von den finnischen KünstlerInnen Tellervo Kalleinen und Oliver Kochta-Kalleinen initiiert und hat sich seitdem zu einem weltweiten DIY-Gemeinschafts-Kunstprojekt entwickelt. Mittlerweile gibt es 80 Chöre auf der ganzen Welt. Über Flyer werden Menschen angeworben, die Klagen haben und bereit sind, diese zusammen mit einem/r lokalen MusikerIn einzustudieren und öffentlich aufzuführen. Dabei entsteht eine liedhafte inszenierte Form von Protest und Klage.
