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konzept : treffen : künstlerInnen : filmprogramm
antidot

„Eine neue Zeitung entsteht. Von und für die widerständige Linke in der Schweiz. Ein unmögliches Projekt, sagen einige – ökonomisch vor allem, aber auch politisch. Wie soll das denn gehen? Viele Engagierte aber sagen: ein notwendiges Projekt. Denn die nicht systemkonformen Gruppierungen, Organisationen und Einzelpersonen brauchen eine Plattform, die sie mitgestalten können und die ihnen für ihre Diskussionen zur Verfügung steht.“

Doch damit die erste Zeitung am 1.Mai erscheinen kann, wollen wir bis zur entscheidenden Mitgliederversammlung des Vereins antidot 100'000 Franken Startkapital auftreiben. Die Finanzierung der Zeitung läuft über Spenden, Vereinsbeiträge und Abonnements - und vor allem dem Engagement von AktivistInnen, die Werbung betreiben, beim Verlag mithelfen und inhaltlich zur Zeitung beitragen. Mit Sponsorengeldern ist aufgrund der politischen Richtung nicht zu rechnen. Dafür aber mit dem Einsatz von grossen und kleinen Gruppen aus der Schweizer Linken. Bereits sind 29 Gruppen und Organisationen dem Verein antidot beigetreten!

Im Dezember bot antidot einen Journalistenkurs an, in dem u.a. WoZ-Journalisten ihr Wissen an interessierte Teilnehmer weitergaben. Das Interesse an einer Mitarbeit bei antidot ist gross: viele Schreibwillige bieten ihre Dienste auf der ganzen Schweiz und auch Deutschland umsonst an.

antidot ist mehr als eine „neue Zeitung“. Es ist der Versuch, den zersplitterten, vom kalten Wind des Neoliberalismus in Nischen geblasene Basisgruppen, Kollektive und Bewegungen zu einer gemeinsamen, lauteren Stimme zu verhelfen.

(Selbstdarstellung, Auszüge aus www.antidot.ch und Zwischenberichte Nr. 01-2006 September 2006)

29. März
Treffen mit Redaktionsmitgliedern und AktivistInnen von antidot im Restaurant Cooperativo, dem Ort, an dem die Idee für die Zeitung entstanden ist.

Treffpunkt: 19.00 Shedhalle oder 19.30 VOR ORT Cooperativo

Restaurant Cooperativo
Strassburgstrasse 5
8004 Zürich


Die Begegnung wir dokumentiert und schliesslich als Hörstation Teil der Ausstellung werden.





mp3-files vom Treffen:

audio_1 (48 mb)

audio_2 (45 mb)



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