archivausstellungen und veranstaltungen

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VERANSTALTUNG 2003

Eine Politik der Kunst
vom 2003-02-15 09:30 bis 2002-02-15 18:30

Um am "unvollendeten Werk Demokratie" weiterzuarbeiten gründen verschiedene GegenwartskünstlerInnen neue Vereinigungen und Netzwerke, die heutige Formen politischer Repräsentation in Frage stellen. Sie unterstützen Gemeinschaften, die auf Differenz basieren anstatt auf Vereinheitlichung und hinterfragen die traditionelle politische Verknüpfung von Nation mit Staat und Territorium. Bei dieser Beschäftigung mit grundsätzlichen politischen Fragen beschränken sie sich einige von ihnen nicht auf Reflexion und bereiten sich darauf vor, als Künstler die politische Arena zu betreten und von dort her der Öffentlichkeit politische Alternativen vorzuschlagen.

9.30: Öffnung des Bürgerbüros der Transnationalen Republik

10.00: Einleitung (Frederikke Hansen und Dagmar Reichert)

10.30: Politisch für Künstler. 2 Lektionen aus dem Lehrgang zum erfolgreichen politischen Künstler (Julius Deutschbauer und Gerhard Spring, Wien)

12.15: Projektpräsentation: Pettek (Tal Adler, Israel)

13.00: Projektpräsentation: Love Difference (Amare le Differenze) - Artistic Movement for an Inter-Mediterranean Policy (M. Pistoletto, Italien)

13.45: Mittagspause

15.00: Drei Arbeitsgruppen zu künstlerischen Initiativen in der Politik mit KünstlerInnen der Ausstellung und den PolitikerInnen Vreni Müller-Hemmi (Nationalrätin), Andreas Gross (Nationalrat und Europaratsdelegierter) u.a.:
Zur Frage politischer Repräsentation - Was heisst "Differenz gesellschaftlich produktiv machen"?
(Leitung: Teresa Alonso, t. Omi Scheiderbauer und Judith Wielander (calc), Turin) - Eine Zukunft transnationaler Staaten? (Leitung: Wolfgang Zierhofer)

17.30: Abschlussplenum "Eine Politik der Kunst"